B N V  -  N e w s

Informationen des Bürgernetzvereins Ansbach


Ausgabe:
Datum:
01/00
07.02.2000

(C) Bürgernetzverein Ansbach



 

Liebe Mitglieder des Bürgernetzvereins Ansbach,
an dieser Stelle möchte ich noch einmal einen Hinweis auf unseren monatlichen Bürgernetz-Stammtisch anbringen:

Wie bisher findet auch weiterhin am ersten Mittwoch eines jeden Monats um 20:00 im Gasthaus "zum Bergwirt" in Herrieden-Schernberg unser Vereinsstammtisch statt. Dieser wird gerne als Kommunikationsplattform des Vereins für den Erfahrungsaustausch, für Planungen und für die Beantwortung von Fragen genutzt. Zu erreichen ist die Gastwirtschaft am einfachsten, wenn Sie von der Autobahnausfahrt Herrieden an der A6 Richtung Herrieden fahren. Wenn Sie das Ortsschild erreichen, sehen Sie das Gasthaus zur linken Seite.

 

Zusammenarbeit mit Firmen

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Die Firma Mathias Öchsler & Sohn hat Ihren Mitarbeitern eine bis zum 31.12.2000 kostenlose Mitgliedschaft in unserem Bürgernetzverein angeboten. Für die Mitarbeiter fallen nur noch die Kosten der telefonischen Einwahl zum CityCall-Tarif (Ortstarif) der Deutschen Telekom an.
Allen an diesem Programm teilnehmenden Mitarbeitern der Firma "mos" stehen dabei alle Vergünstigungen unseres Vereines - wie vergünstigte Schulungen, telefonischer Support Informationen bei Stammtischen des Vereins und die Möglichkeit zur aktiven Mitarbeit in Feldern modernster Hochtechnologie - offen.

 

Die Spezialtarife der Deutschen Telekom

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In Werbung und Medien werden wir in letzter Zeit seitens der Deutschen Telekom mit Angeboten verschiedener Spezialtarife überhäuft. Den Überblick in diesem Tarifdschungel zu behalten ist meistens nicht ganz einfach !
Wir wollen an dieser Stelle einmal versuchen Ihnen die derzeitigen Telekom-Spezialtarife näherzubringen.
Fazit dieser Zusammenstellung:
Am interessantesten für unsere Mitglieder ist sicher der Tarif 'Select 5/30', aber füer den einen oder anderen kann sich auch einer der anderen Spezialtarife lohnen - machen Sie sich selbst ein Bild davon !!!

 

Select 5/10, Select 5/30 und AktivPlus

Seit 1. Juli 1999 stellt die Deutsche Telekom drei neue Wunschtarife zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Telekom-Gebühren teilweise erheblich senken können: Select 5/10, Select 5/30, AktivPlus. Bei jedem dieser Wunschtarife zahlen Sie eine bestimmte Gebühr pro Monat und erhalten dafür Tarifermäßigungen in bestimmten Bereichen. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 3 Monate. Bitte beachten Sie, dass diese drei Wunschtarife nicht kombiniert werden können, Sie können also nur einen dieser Tarife abonnieren.

Beim Select 5/10-Tarif zahlen Sie pro Monat im voraus 2 DM an die Telekom. Dafür können Sie bis zu fünf Zielrufnummern bestimmen, die Sie dann um 10% günstiger erreichen können. Eine der Zielrufnummern darf sich dabei auch in einem Telekom-Mobilfunknetz (D1 oder C-Netz) befinden. Sie können aber auch fünf Zielrufnummern festlegen, die sich alle im Inland oder im Ausland befinden. Die 10plus-Ermäßigung gilt auch bei Select 5/10-Rufnummern.Bei der Nutzung von Select 5/10 sinkt der Einheitenpreis von 12 Pfennig auf 10,9 Pfennig, das sind 10%.

Der Select 5/30-Tarif entspricht vom Prinzip her dem Select 5/10-Tarif. Jedoch zahlen Sie pro Monat im voraus 5 DM an die Telekom, erhalten aber auf die fünf gewählten Rufnummern 30% Ermäßigung. Bei der Nutzung von Select 5/30 sinkt der Einheitenpreis von 12 Pfennig auf 8,4 Pfennig. Jedoch gilt die 10plus-Ermäßigung bei Select 5/30-Rufnummern nicht mehr.
Wenn Sie sich häufig mit einem Provider verbinden, der sich in Ihrem Telekom-Ortsbereich befindet, können Sie mit dem Select 5/30-Tarif möglicherweise bedeutend sparen, da die Gebühren zu Ihrem Provider um 30% sinken.

Beim AktivPlus-Tarif zahlen Sie pro Monat 9,90 DM an die Telekom. Dafür werden Orts- und Fernverbindungen gegenüber den sonstigen Telekom-Tarifen generell günstiger, teilweise um über 50%. Hinzu kommt, dass die Verbindungen im Minutentakt abgerechnet werden und nicht mehr in langen 12 Pfennig-Einheiten. Allerdings gilt die 10plus-Ermäßigung nicht mehr, wenn Sie AktivPlus abonnieren.Die genauen Auswirkungen des AktivPlus-Tarifs lauten: Verbindungen im Ortsbereich sinken tagsüber von 8 auf 6 Pfennig pro Minute, nach 18 Uhr und das ganze Wochenende über auf 3 Pfennig. Fernverbindungen sinken tagsüber um mindestens 50% auf 12 Pfennig pro Minute, nach 18 Uhr und am Wochenende auf nur noch 6 Pfennig pro Minute.

Bitte beachten Sie jedoch, dass es einige andere Telefongesellschaften gibt, die über das Call-by-Call-Verfahren ähnlich günstige Tarife wie AktivPlus anbieten – jedoch müssen Sie hier keine zusätzliche Monatsgebühr wie bei AktivPlus bezahlen. Die Nutzung anderer Telefongesellschaften über Call-by-Call kann damit günstiger sein als die Nutzung des AktivPlus-Tarifs, da bei letzterem ja eine Monatgebühr in Höhe von fast 10 DM fällig wird. Dieser Gesichtspunkt gilt freilich nur für Fernverbindungen, nicht jedoch für Ortsverbindungen, da Sie in Ihrem Ortsbereich vermutlich nicht auf andere Telefongesellschaften via Call-by-Call ausweichen können.
Wenn Sie im Ortsbereich vor 21 Uhr monatlich regelmäßig für mehr als 30 bis 40 DM telefonieren oder surfen, dann lohnt sich AktivPlus, falls Sie davon durch regelmäßige Ferngespräche auch im Fernbereich profitieren können, natürlich umso eher. In diesem Fall dürfte AktivPlus auch die bessere Wahl als Select 5/30 sein, es sei denn, Sie haben einen sehr hohen Anteil an Verbindungen zu maximal fünf festen Nummern im Ortsbereich, hier wäre dann Select 5/30 vermutlich günstiger.

Im T-ISDN 300-Paket ist AktivPlus bereits standardmäßig enthalten.

Wenn Sie einen dieser Wunschtarife abonnieren möchten, können Sie Ihre Bestellung unter der kostenfreien Rufnummer 0800/3301000 oder auf der Telekom-Website unter http://www.telekom.de durchführen.

 

CityPlus und CityWeekend

Seit Dezember 1996 stellt die Telekom einen neuen Spezialtarif für City-Verbindungen zur Verfügung: Den CityWeekend-Tarif. Wenn Sie im voraus 5 DM pro Monat an die Telekom zahlen, gilt für Sie an Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen der CityWeekend-Tarif. Dabei können Sie sich den ganzen Tag über zum Abendtarif an Stelle des Freizeittarifs verbinden. Eine 10-minütige Verbindung kostet dann in der Zeit zwischen 5 und 21 Uhr nur noch 30 an Stelle der bisherigen 48 Pfg.

Sie sollten jedoch genau abwägen, ob Sie vom CityWeekend-Tarif wirklich profitieren können. Es müssen nämlich mindestens knapp fünf Stunden pro Monat an City-Verbindungen in der Zeit von 5 bis 21 Uhr (in der sonst der Freizeittarif gelten würde) zusammen kommen, dass sich der Spezialtarif lohnt. Wenn Sie nicht so lange tagsüber an Wochenenden verbunden sind, kommt Ihnen der CityWeekend-Tarif durch die 5 DM Gebühr evtl. teurer als wenn Sie den Dienst nicht nutzen. Beachten Sie bitte auch, dass Ihnen CityWeekend für Verbindungen nach 21 Uhr keine Ersparnis bringt.

Zum Januar 1997 führte die Telekom einen weiteren Spezialtarif ein: CityPlus. Wenn Sie CityPlus abonnieren, kaufen Sie pro Abrechnungsmonat im voraus 400 Tarifeinheiten für 24,20 DM. Eine Einheit kostet dann nur noch sechs an Stelle der 12 Pf, die normalerweise pro Einheit anfallen. Eine CityPlus-Einheit dauert generell 90 sek. Sie haben also pro Monat 10 Stunden für CityPlus-Verbindungen zur Verfügung. Sie geben der Telekom außerdem fünf Rufnummern an, die Sie für die CityPlus-Verbindungen nutzen wollen. Diese fünf CityPlus-Rufnummern müssen natürlich Ortsverbindungen sein. In der Zeit zwischen 5 und 21 Uhr können Sie dann vom vergünstigten CityPlus-Tarif profitieren, wenn Sie eine dieser fünf angegebenen Rufnummern anwählen. Einmal pro Abrechnungsmonat können die Nummern geändert werden. Dies kostet allerdings 5 DM.

CityPlus ist mitunter eine bemerkenswerte Ersparnis gegenüber dem herkömmlichen Tarif. Er lohnt sich v.a., wenn Sie häufig tagsüber (zwischen 5 und 21 Uhr) mit einer Ihrer fünf angegebenen Rufnummern verbunden sind. Dies kann z.B. ein Onlinedienst oder ein Internet-Provider sein. Wenn Sie sich allerdings häufig nur nach 21 Uhr verbinden macht CityPlus u.U. keinen Sinn. Außerdem müssen Sie mindestens fünf Stunden im Monat tagsüber verbunden sein, um von CityPlus zu profitieren.

Wenn Sie Ihre CityPlus-Einheiten innerhalb eines Abrechnungszeitraums nicht aufbrauchen, können Sie die unverbrauchten Einheiten in den kommenden Abrechnungszeitraum mit übernehmen. Wenn Sie also z.B. von Ihren 400 CityPlus-Einheiten im Oktober nur 300 verbraucht haben, können Sie die übrigen 100 in den Monat November übernehmen. Im November stünden Ihnen dann 500 CityPlus-Tarifeinheiten zur Verfügung. Beachten Sie: Es können nur doppelt soviele CityPlus-Einheiten angesammelt werden, wie Ihr CityPlus-Budget hoch ist. Wenn Sie also z.B. ein CityPlus-Budget von 400 Tarifeinheiten bei der Telekom bestellt haben, können Sie maximal 800 übriggebliebene CityPlus-Einheiten in den kommenden Monaten ansammeln. Über diese Menge hinausgehende unverbrauchte CityPlus-Tarifeinheiten aus den Vormonaten verfallen.

Seit Anfang Mai 1998 bietet die Telekom ein erweitertes CityPlus-Budget an: Sie können auf Wunsch auch ein Budget mit 600 oder 800 Tarifeinheiten kaufen (natürlich zu einem entsprechend höheren Preis von 36,30 DM bzw. 48,41 DM). Wenn Sie sehr viel im City-Bereich tagsüber verbunden sind, kann dieses erweiterte CityPlus-Budget unter Umständen eine gute Gebührenersparnis darstellen.

Noch ein Hinweis: CityPlus gilt auch an Wochenenden und Feiertagen. Wenn Sie sowohl CityWeekend als auch CityPlus abonniert haben, gilt bei Überschneidungen immer der billigere Tarif, also CityWeekend.

Sie können CityWeekend und CityPlus unter der kostenfreien Rufnummer 0800 3301000 oder auf der Telekom-Website unter http://www.telekom.de bestellen.

 

Der 10plus-Tarif

Der 10plus-Tarif wurde zum 1. März 1998 von der Deutschen Telekom als zusätzliche Tarifermäßigung eingeführt.

Durch den 10plus-Tarif erhalten Sie einen Rabatt ab der elften Verbindungsminute für den Rest der Verbindung. Verwenden Sie ISDN, dann beträgt dieser 30%, ansonsten lediglich 10%.

Der 10plus-Rabatt bezieht sich dabei nur auf die restliche Verbindungsdauer, d.h, der Grundpreis für eine Tarifeinheit sinkt ab der elften Verbindungsminute. Die Verbindungsgebühren, die vor der elften Verbindungsminute bereits angefallen sind, werden durch 10plus nicht verringert.

Verwenden Sie ISDN, dann kostet eine 10plus-Tarifeinheit ab der elften Verbindungsminute nur mehr 8,5 Pfennig an Stelle von 12,1 Pfennig. Nutzen Sie kein ISDN, dann kostet eine Tarifeinheit 10,9 Pfennig an Stelle von 12,1 Pfennig.

 Wichtig: Der 10plus-Tarif gilt nicht in allen Tarifzonen! 10plus gilt nur für Regional-, Deutschland- und Auslandsverbindungen. Ferner gilt der 10plus-Tarif bei Verbindungen in die Telekom-eigenen Mobilfunknetze D1 und C. Bei City-Verbindungen gilt der 10plus-Tarif nicht!

 

Quelle:

Die Erklärungen der Telekom-Spezialtarife wurden dem Programm "SWR3 OnlineCounter 99" von Roland Siegert entnommen.
Dieses, für die Gebührenkontrolle sehr empfehlenswerte, Shareware-Programm finden Sie unter :

http://www.swr3.de/Fun/Downloads/Onlinecounter/

 

Jürgen Balling, Bürgernetzverein Ansbach
- E-Mail -

 

Wer ist Regina Z. ???

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Sie kennen doch sicherlich Verona Feldbusch oder Naomi Campbell - das ist ja wieder mal typisch !!!
Aber kennen Sie auch Regina Zindler - wahrscheinlich nicht bewusst ???

Aber nun mal von vorne:
In dem kleinen sächsischen Dörfchen Auerbach in der Nähe von Zwickau im schönen Vogtland lebt die bereits erwähnte Frau Zindler. So weit noch nichts Besonderes !
Sie wohnt dort in einem Haus mit eigenem Garten - na und, das ist ja immer noch nichts Erwähnenswertes !!!
Ihr Anwesen wird von dem ihres Nachbarn durch einen Zaun getrennt - na und ???
Aber nicht von irgendeinem Zaun, sondern von einem 'Maschendrooahtzauun' - jetzt dämmerts wohl den meisten !!!

Die ganze Geschichte begann in der Fernsehsendung 'Schiedsgericht Barbara Salesch' von SAT1, wo eine unbescholtene Bürgerin unseres Landes gegen ihren Nachbarn klagte, weil dessen 'Knallärbsnstrauch' den 'Maschendrooahtzauun' der erwähnten Regina Z. mehr oder weniger störte oder behinderte ... oder wie auch immer !
Jedenfalls fand der TV-Moderator Stefan Raab (TV Total) dies offensichtlich so witzig, daß er (oder irgendein findiger Produzent) daraus einen Song machte, der zum Kultlied 1999 avancierte.

Sie haben das bestimmt schon gehört: ... Maschendrahtzaun in the morning, Maschendrahtzaun in the evening ......usw.
Gibt zwar musikalisch nicht viel her - ist aber m.E. ganz lustig ... und, man kann darüber streiten, wirklich zu einem der Tophits des Jahres 1999 aufgestiegen, den man in jeder Hitparade wiederfinden kann !
Und es gehört heutzutage natürlich zu jeder guten Publicity das so eine phänomenale Vermarktung selbstredend auch im Internet seinen Auftritt haben muss. Deshalb findet man im Netz auch die Website:

http://www.maschendrahtzaun.de

Man findet dort alles Wissenswertes zu diesem Song. Videos und einzelne Liedstrophen (mp3) zum Downloaden und für diejenigen, die gerne mitsingen wollen den kompletten Text.

Fazit: ... und wieder ist einmal bewiesen worden wie man aus Sch... Geld machen kann !!!

 

Rund 170.000 Deutsche shoppen täglich im Netz

Bereits jeder sechste Deutsche surfte im 4. Quartal 1999 durchs World Wide Web, rund elf Prozent nutzten das Internet mehrmals pro Woche oder sogar täglich und jeder dritte Internet-Nutzer hat in den letzten 12 Monaten etwas online gekauft, bestellt oder gebucht. Das bekannteste General-Interest-Angebot bei den 14-49jährigen ist mit 37,7 Prozent das ProSieben Online Network. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Ausgabe der @factsBasics.
Mit einer Stichprobengröße von über 30.000 Personen pro Quartal sind die @factsBasics nach Angaben des Herausgebers MediaGruppe Digital die größte kontinuierliche Repräsentativ-Befragung zur Internet-Nutzung in Deutschland.
Im Auftrag der MediaGruppe Digital, einer hundertprozentigen Tochter der ProSieben Digital Media GmbH, erhebt das Marktforschungsinstitut Forsa die Verbreitung des Internets in der Bevölkerung, Nutzungshäufigkeit und - dauer, Art und Ort der Internet-Nutzung sowie die Bekanntheit und Reichweite ausgewählter Internet-Angebote. Außerdem werden die Themenbereiche Werbe-Awareness und E-Commerce untersucht.
Der 50seitige Studienband @factsBasics (IV. Quartal 1999) stellt eine Basisauswertung des Datenmaterials dar und kann
für 95 DM unter Fax 089/95004-135 bestellt werden.

Quelle: Global Network News

Bill Gates tritt als Microsoft-Chef zurück

Der Microsoft-Gründer und bisherige CEO und Chairman Bill Gates gibt den Posten des CEO des weltweit größten Softwareunternehmens Microsoft ab. Neuer CEO wird Gates Vertrauter und bisheriger Microsoft Präsident Steve Ballmer.
Gates bleibt aber weiterhin Chairman und schafft zudem für sich den Posten des Chief Software Architect, als welcher er die Entwicklung der zukünftigen Windows-Internet-Plattform vorantreiben will.
"Es ist eine große Freude für mich, dass Steve Ballmer - mein langjähriger Partner beim Aufbau von Microsoft und ein großartiger Geschäftmann - nun CEO wird", erklärte Gates. "Ich kehre zurück zu dem, was ich am meisten liebe - die Konzentration auf Technologien für die Zukunft. Dies war eine persönliche Entscheidung, die ich mit Steve und unserem Board of Directors einige Zeit diskutiert habe. Auch wenn ich mehr Zeit hatte, mich auf unsere technische Strategie zu konzentrieren, seit Steve im Juli 1998 zum Präsident ernannt wurde, fühlte ich, dass die Möglichkeiten für Microsoft unglaublich wären, lediglich unsere Struktur war nicht optimal, um wirklich den Grad der Vorteile zu nutzen, die wir nutzen sollten."
Ballmer wird zudem zum 27. Januar Mitglied in Microsofts Board of Directors.
"Ich bin erfreut und sehr geehrt", kommentiert Ballmer seinen Aufstieg. Kernstück der neuen Strategie, so Microsofts Pläne, seien die erste Internet-basierte Plattform, die Next Generation Windows Services (NGWS). Diese sollen neue Produkte und Features wie ein neues User Interface, natürliche Spracherkennung, eine neue Art der Applikationsentwicklung sowie ein neues Filesystem hervorbringen.
Ballmer kündigte zudem Pläne für einen großen Strategietag im Frühjahr an, auf dem das Unternehmen Details zur Internet-User-Experience-Vision und -Strategie bekanntgeben will.
Gates erklärte in einem Fernsehinterview, dass sein Rücktritt nichts mit der Entwicklung des Kartellrechtsprozesses zu tun habe. Allerdings werten Beobachter vor diesem Hintergrund den Schachzug seitens Microsoft als kluge taktische Maßnahme.

Quelle: Global Network News

 

Die Geschichte der 'vorweihnachtlichen Stimmung' in der Reihenhaussiedlung in Önkelstieg fand sehr großen Anklang und findet seine Fortsetzung .... Silvester:

Freitag, 30. Dezember, 10:43:

Gut 37 Stunden vor dem Jahreswechsel lastet eine schier unerträgliche Spannung über der Siedlung Önkelstieg, dessen Bewohner der Stunde Null entgegenfibern um endlich losschlagen zu können.

10:46:

Ein ansich unbedeutender Zwischenfall wird sich noch bitter rächen. Nachdem sie in einem Stallgebäude ihres Kleingartens die Kaninchen versorgt hat, entreißt ein Windstoß der Rentnerin Erna B. die Schuppentür, die mit vernehmlichem Knall hinter Ihr zufällt. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse.

10:48:

Der vermeindliche Erstschlag aus der Nachbarschaft trifft den Familienvater Fred S. völlig unvorbereitet. In einer viel zu flachen Flugkurve startet sein hastig gezündeter Raketensatz "Cape Caneveral", dessen Werbeaufdruck, "Eine Zündung - sechs mal Sternenzauber" unterwegs sein Versprechen hält. Ein Sternenzauber findet mit unglücklicher Präzision den Weg in einen Lüftungsschacht der Bäckerei Bröhrmayer. Die anschließende Mehlstaubexplosion in der Backstube macht die vor Wochen vom Bäckermeister Erwin Bröhrmayer großspurig angeregte Firmenaktion "Brot statt Böller" mit einem Schlag unglaubwürdig und zerstreut letzte Bedenken in der Siedlung.

11:02:

Der 17jährige KFZ-Lehrling Sven G. verliert als nächster die Nerven. Seine in mühevoller Kleinarbeit selbstentwickelte Bombenkette aus zwölf gegeneinandergeschraubten VW-Zylindern belohnt mit fulminanter Wirkung sein reges Interesse am fachkundlichen Unterricht in der Kreisberufsschule. Gegen 14:00 verhilft der auflebende Südostwind dem großen, familienfreundlichen Sylvestersortiment "Feuerball" mit 17 Leuchtraketen und mehr als 90 bunten Effekten zu ungeahnter Reichweite.

14:02:

Immerhin 15 dieser bunten Effekte erreichen am 3 km entfernten Ostufer des Stänkelfelder Sees den Balkon des 83jähringen Kriegsveteranen und Militarierhändlers August R. Vom Feuerschein und alten Erinnerungen geweckt beschließt er, sein kostbarstes Sammlerstück zu opfern. Minuten später gleitet ein acht Meter langer Torpedo der "V-Klasse" vom seinerzeit vor Danzig havarierten "U 435" aus seinem Bootsschuppen und nimmt Kurs aus das gegenüber liegende Seeufer. Nach vier Minuten und zwölf Sekunden erfolgt der Einschlag in die Uferterasse des Gasthofs "Knollmeier".

14:09:

Ein Gartenstuhl und zwei Sonnenschirmbetonständer durchschlagen das dünne Holzdach der Wachbarracke der Martin-Luther-Kaserne im Nachbarort Heringsmoor und verfehlen den Wachhabenden Hauptgefreiten Ronald C. nur um Haaresbreite. Der durch den hastigen Genuß von anderthalb Flaschen Küstennebel ungewohnt entschlußfreudige Berufssoldat trifft in dem durch den Weihnachtsurlaub envölkerten Militärstützpunkt eine einsame Entscheidung. Die 16 Luftabwehrraketen vom Typ "Herkules III" erheben sich majestätisch in den Dezemberhimmel.

14:15:

Das Hachmannsfelder Gehölz, die Siedlung Önkelstieg, die Straßenzüge Schmöllerdamm, Bölterkamp, Sögelweg, Blömker Allee, weite Teile des Industriegebiets Sottrupp sowie der Rangierbahnhof Höcklage sind nicht mehr. Durch die rauchenden Trümmer einer Mondlandschaft irren Menschen, Menschen wie Du und ich, die mit ihrem Sylvesterfeuerwerk einfach nicht mehr warten konnten.

 

Schlusswort

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Viel Spass weiterhin im Internet und bis bald.......

Wolfgang Helm
- E-Mail -

 


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